Bei der Alzheimer-Krankheit, benannt nach dem Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer (1864 - 1915), verliert das Gehirn einen Teil seiner Funktion. Der Verlust der geistigen Fähigkeiten geht auf die Zerstörung von Gehirnzellen zurück. Die Betroffenen verlieren die Fähigkeit, neue Informationen aufzunehmen. Der Bezug zur Realität geht meist völlig verloren. Im späteren Stadium der Alzheimer-Krankheit leben die Patienten in bruchstückhaften Erinnerungen aus der Vergangenheit und erkennen oft nicht einmal ihre Angehörigen.
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